„Ankommen. Mitmachen. Zusammenwachsen“: Fördermittel für Integrations-Projekte beantragen

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Kleve vermittelt Landesgelder für Ehrenamtliche. Bis zu 58.000 Euro stehen für Initiativen aus dem Kreis Kleve zur Verfügung. Antragsfrist: 15. Juni 2025

Kreis Kleve – Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Kleve unterstützt mit dem Förderaufruf „Ankommen. Mitmachen. Zusammenwachsen – Ehrenamt stärkt Integration“ integrationsbezogene Maßnahmen. Über soziale, kulturelle und religiöse Grenzen hinweg fördert der Kreis Kleve die aktive gemeinschaftliche Teilnahme von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Ziel ist es, ehrenamtliche Aktivitäten zur Integration von Migrantinnen und Migranten sowie des Zusammenlebens mit der Bevölkerung vor Ort finanziell zu unterstützen. Dazu stehen für Initiativen aus dem Kreis Kleve insgesamt bis zu 58.000 Euro Fördergelder des Landes NRW zur Verfügung. Die Höhe der jeweiligen Förderung richtet sich individuell nach Umfang, Art und Kosten der Initiative und ist auf maximal 2.000 Euro pro Projekt begrenzt.

Gefördert werden ehrenamtliche Maßnahmen, die den Schwerpunkt auf die Integration von Migrantinnen und Migranten sowie auf das Zusammenleben mit der Bevölkerung vor Ort legen. Dazu gehören beispielsweise folgende Themenbereiche:

  • Sprach- und Bildungsangebote

  • Spielgruppen

  • Interkulturelle Begegnungen und Veranstaltungen

  • Freizeit und Kulturangebote

  • Qualifizierung von Ehrenamtlichen

Antragsberechtigt sind Bildungseinrichtungen, Wohlfahrtsverbände, Vereine und Migranten-Selbstorganisationen sowie ehrenamtliche Initiativen. Die Förderung kann bis zum 15. Juni 2025 digital beantragt werden. Dazu stehen weitere Informationen, der Förderaufruf sowie der Online-Antrag unter www.integration.kreis-kleve.de zur Verfügung. Nachfragen beantwortet KI-Mitarbeiterin Anja Nienhuysen unter Telefon 02821 85 - 5388 (montags bis mittwochs vormittags) oder unter E-Mail ki@kreis-kleve.de.

Wichtig ist, dass die geförderten Projekte auf die Integration vor Ort zielen. „Integration gelingt dort, wo sich Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion begegnen ‒ sei es im Kindergarten, in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Freizeit oder im Wohnumfeld“, sagt Carina Cleven-Pawletko, Abteilungsleiterin „Jobcenter und Migration“ beim Kreis Kleve. „Uns ist es wichtig, Integration als gesamtgesellschaftliche Aufgabe vor Ort zu unterstützen und das friedliche Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen damit zu stärken. Bürgerschaftliches Engagement leistet hierbei einen wesentlichen und unverzichtbaren Beitrag zu gelingender gesellschaftlicher Integration.“ 

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