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Titelfoto: Fahrradfahrer auf dem Deich Titelfoto: Ansicht des Ausländeramtes Titelfoto Kreis Kleve Titelfoto: Ansicht der Kreisverwaltung in Kleve

01.03.2024

Im Kreis Kleve beziehen mehr Menschen Bürgergeld

Jobcenter Kreis Kleve legt Februar-Statistik vor

 

Kreis Kleve – Im Kreis Kleve leben derzeit 15.571 Menschen in 8.422 Bedarfsgemeinschaften, die Bürgergeld beziehen. Gegenüber Ende Januar 2024 hat sich die Zahl der betroffenen Personen um 155 erhöht. Von den aktuell 15.571 Personen sind 11.463 erwerbsfähige Leistungsberechtigte – bei den verbleibenden 4.108 nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten handelt es sich in der Regel um Kinder. Mehr als die Hälfte der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Kreis Kleve ist zwischen 25 und 49 Jahre alt. Der Frauenanteil liegt in dieser Altersgruppe bei 53,3 Prozent. Im Kreisgebiet befinden sich von 100 Einwohnerinnen und Einwohnern etwa 5,5 im Leistungsbezug. Im überregionalen Vergleich liegt der Wert bundesweit bei 6,9 und landesweit bei 9,1. In den Nachbarkreisen liegt diese Quote in Wesel bei 7,4, in Viersen bei 6,0 und in Borken bei 4,5.

In der Statistik des Jobcenters Kreis Kleve werden die Zahlen der Vermittlung in Arbeit mit einer dreimonatigen Wartezeit erfasst. In die Februar-Statistik gehen somit die Vermittlungszahlen aus dem Monat Oktober ein. Im Oktober 2023 wurden 162 Personen in eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit vermittelt. Weitere 77 Menschen arbeiten nun in einem Minijob. Die Zahl der Vermittlungen entspricht dem Vorjahresniveau.

Kosten der Grundsicherung für Arbeitsuchende

Zur Erfüllung des gesamten Aufgabenspektrums des SGB II wurde im Januar 2024 ein Betrag in Höhe von 11,78 Mio. Euro aufgewendet. Auf den Kreis Kleve und die Kommunen entfielen hiervon etwa 1,45 Mio. Euro für die Kosten der Unterkunft.